Mountainbikes mit 26 Zoll Laufrädern
WO LIEGEN DIE UNTERSCHIEDE ZU 27,5 UND 29 ZOLL UND WIE TREFFE ICH DIE RICHTIGE WAHL?
27,5 oder 29 Zoll? Und was ist eigentlich aus den klassischen 26ern geworden? Das sind Fragen, die sich viele Mountainbiker vor dem Kauf stellen. Zu Beginn des Mountainbike-Zeitalters waren 26-Zoll-Laufräder das Maß aller Dinge. Seit einigen Jahren aber spielen sie kaum noch eine Rolle. 27,5 und 29 sind zum neuen Standard geworden. Gründe dafür sind beispielsweise das deutlich bessere Überrollverhalten und ein sichereres Fahrgefühl bei höheren Geschwindigkeiten im Vergleich zu den kleineren 26er-Laufrädern.
Gemeinsam mit der Wahl zwischen Hardtail und Fully ist der Markt dadurch für Einsteiger etwas unübersichtlicher geworden. Positiv aber ist: Wer weiß, was er will, der bekommt ein Mountainbike, das optimal auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Zu diesem Zweck stellen wir die Eigenschaften der angesagten Laufradgrößen kurz dar.
26 ZOLL: KLASSISCH UND ROBUST
Vorbei ist die Zeit von Mountainbike-Pionieren wie Gary Fisher und Tom Ritchey auf ihren 26-Zoll-MTBs (ohne Federgabel). Die Entwicklung schreitet voran und die klassischen 26er haben weitestgehend ausgedient - ausgestorben aber sind sie noch nicht! Wendigkeit und Stabilität sind auch heute im Gravity-Bereich sehr gefragt. Dazu kommen sie wegen ihrer Größe auch bei MTBs für Kinder und Jugendliche zum Einsatz.
FÜR WEN EIGNEN SICH 26-ZOLL-LAUFRÄDER?
Abseits von kleineren Mountainbikes für den Nachwuchs sind die 26er zu echten Exoten geworden. Bei Slopestyle, Dirt Jump, 4X und anderen Gravity-Disziplinen sind sie wegen ihrer Wendigkeit und Stabilität noch sehr weit verbreitet. Darüber hinaus sind sie für viele Fans von klassischen Mountainbikes immer noch ein Muss.
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